Das Wettbewerbsprogramm ist vorrangig auf die Interpretation der Werke Johann Sebastian Bachs orientiert. Daneben bilden Kompositionen von Bachs Vorgängern und Zeitgenossen sowie durch ihn inspirierte Kompositionen späterer Epochen den weiteren Wettbewerbskontext. Anspruchsvolle Pflichtprogramme stellen virtuose und interpretatorische Höchstanforderungen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Jury gehören in dieser Saison 21 renommierte Interpretinnen und Interpreten aus zwölf Nationen an.
Solistinnen und Solisten sind zwischen 16 und 33 Jahre alt
238 junge Künstlerinnen und Künstler aus 32 Nationen hatten sich durch Einsendungen in Form von Videoeinspielungen für die Wettbewerbsteilnahme beworben. Im Rahmen einer Bewertung der Einsendungen durch die Vorauswahljury konnten sich 120 für die Wettbewerbsteilnahme qualifizieren. 25 Organist/-innen, 45 Sänger/-innen und 38 Violoncellist/-innen aus 19 Nationen reisten davon nach Leipzig und werden in zwei Runden ab dem 17. Juli gegeneinander antreten.
Die sechs besten Interpretinnen und Interpreten jedes Instruments werden sich im Anschluss am 26. Juli im Finale messen. Die öffentliche Verleihung der Bach-Preise findet am 27. Juli 2024, um 15 Uhr im Alten Rathaus Leipzig durch den Präsidenten des Wettbewerbs, Prof. Dr. h. c. mult. Robert Levin, statt.